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Sozialdienst

Der Sozialdienst berät Eltern und Bezugspersonen individuell bei Fragen, Schwierigkeiten und Problemen, die sich in Verbindung mit der Krankheit oder Behinderung ihres Kindes ergeben.

Inhalte der sozialpädagogischen Arbeit sind:

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Pflegeversicherung

MitarbeiterInnen des Sozialdienstes informieren über die Voraussetzungen und Leistungen der Pflegeversicherung, wie beispielsweise das Pflegegeld, die Verhinderungspflege, die zusätzlichen Betreuungsleistungen oder die Kurzzeitpflege. Gegebenenfalls können die Eltern bei der Antragsstellung unterstützt werden.

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Schwerbehindertenausweis

Schwerbehindertenausweis ist ein bundeseinheitlicher Nachweis über die Eigenschaft als schwerbehinderter Mensch, der vom Versorgungsamt ausgestellt wird. In der Beratung wird erläutert, welche Merkzeichen bzw. Nachteilausgleiche es in Verbindung mit dem Ausweis gibt und wie diese beantragt werden können.
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Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten

Eltern bzw. Bezugspersonen können sich über unterschiedliche Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für ihre Familie informieren, wie z. B. Angebote der Lebenshilfe oder Ferien-, Freizeit- und Erholungsangebote. Bedarf werden Kontaktadressen und Informationen von Selbsthilfegruppen und/oder von Mutter-/Vater-Kind-Kuren mitgegeben.
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Kontaktaufnahme mit Ämtern und anderen Institutionen

Für die optimale Betreuung der Kinder und Familien organisiert der Sozialdienst bei Bedarf „Runde Tische“. Hierbei kommen die das Kind betreffende Personen (Eltern, Lehrer, Jugendamtsmitarbeiter etc.) zum Austausch und für entsprechende Absprachen zusammen. Darüber hinaus nimmt der Sozialdienst in Absprache mit den Eltern auch mit verschiedenen Ämtern und Institutionen Kontakt auf, um die Familie zu unterstützen und für sie weitere Hilfen/Maßnahmen in die Wege zu leiten. Hierbei kann es z. B. um Familienhilfe, Tagesgruppen, Integrationshilfen, weitere spezielle Beratungsstellen usw. gehen.

Helfen · Fördern · Spenden

Die Sozialpädagoginnen beschränken sich hier nicht nur auf die Vermittlung von Informationen, sondern leisten oft weitergehende Beratungen. Ferner wirken sie bei therapeutisch-pädagogischen Maßnahmen intensiv mit. Beispiele sind:
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Anleitung von Eltern im Umgang mit sozialen Unterstützungssystemen (z. B. Akzeptanz von sozialpädagogischen Familienhilfeangeboten, Aufsuche von bestehenden Hilfeangeboten, Nutzung von Jugendhilfemaßnahmen)

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Gesprächsgruppen mit Eltern zur Bewältigung der sozialen Probleme sowie im Umgang mit Behinderungen oder sonstigen speziellen Bedürfnissen des Kindes

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Gesprächsgruppen mit Kindern oder Jugendlichen zur Stärkung der sozialen Kompetenz und des Selbstbewusstseins

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Koordination und Unterstützung von erlebnispädagogischen Maßnahmen